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Chemische Frachten

Auch die Trinkwassergüte ist nicht mehr gesichert:

 

Die chemischen Fracht ist seit langem in den Brunnen im hessischen Ried angekommen und Merck darf weiter Abwasser entsorgen. Der BUND kritisiert: "In 80 Meter Tiefe kann man sie immer noch messen: Reste von Chemikalien im Hessischen Ried. Nun hat der Konzern Merck die Erlaubnis, sein Abwasser weitere 15 Jahre in Gewässer zu leiten - obwohl nicht klar ist, ob sich darin giftige Chemikalien befinden." (vgl. Bericht der Hessenschau)

Ein Verstoß gegen die WRRL ist hier nicht auszuschließen und man fragt sich, warum man einem Weltkonzern wie Merck nicht zumuten kann, einen erheblichen Teil der Stoffe mit einer 4. Klärstufe in der konzerneigenen Kläranlage, also mit Aktivkohle aus seinem Abwasser herauszufiltern, bevor es in den Darmbach eingeleitet wird.

 

...der Müller muss jedoch seine Wasserkraft schließen, obwohl sie nachweislich keinen Verstoß gegen die WRRL darstellt und er einen weit überwiegend positiven ökologischen Beitrag leistet.

 

 

 

 

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