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Wissenschaft & Forschung

 

Das fischökologische Monitoring an Wasserkraftanlagen von Prof. Dr. Jürgen Geist.
Wirklich der Goldstandard?
Eine kritische Auseinandersetzung von Prof. Dr. Peter Rutschmann

 

Die Studie des LfU, durchgeführt vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie der TU München (Prof. Geist) hat
für viel Geld Turbinenmortalitäten mit sehr zweifelhafter Methodik und sehr zweifelhaftem Resultat ermittelt und
hat anhand dieser Turbinenmortalitäten unterschiedliche Konzepte verglichen und aufgrund der prozentualen Mortalitäten darauf hingewiesen, welch großen Schaden die Kleinwasserkraft bewirke. Die Wildfischuntersuchungen zeigen aber, dass der Schaden durch Wasserkraft im Vergleich zum natürlichen Risiko durch Kormoran, Fischotter, Raubfische etc. und nicht zuletzt durch Angler um Größenordnungen höher liegt. Die Studie wurde falsch konzipiert, die Resultate scheinen sehr stark fehlerbehaftet zu sein und eine kritische Hinterfragung der Resultate durch den Auftragnehmer und den Auftraggeber hat offenbar nicht stattgefunden. Insbesondere für die zahlreichen Bestandsanlagen, die in naher Zukunft einen funktionsfähigen Fischabstieg bekommen sollten, liefert die Studie keinerlei Erkenntnisse, da Feinrechen, Bypassysteme etc. nicht in die Turbinenmortalität eingehen, und die Untersuchung keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Wanderverhalten der Populationen vor Ort liefert. Goldstandard, wie die Studie vom LfU oft genannt wird, sieht anders aus!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die vollständige Auseinandersetzung von Prof. Dr. Peter Rutschmann mit der Geist-Studie finden Sie hier.

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Technische Hochschule Mittelhessen: "Regenerativer Strom für die Region"

 

Masterstudenten der Technischen Hochschule Mittelhessen konnten sich im Wasserkraftwerk Lollar mit der dortigen Betriebspraxis vertraut machen. Der Organisator des Besuchs, Prof. Dr. Burkhard Ziegler vom Fachbereich Maschinenbau und Energietechnik (ME), gab ihnen damit Gelegenheit, sich vertiefende Kenntnisse zur Vorlesung „Strömungsmaschinen 2“ anzueignen.

 

Einen Bericht dazu finden Sie auf Homepage der Technischen Hochschule Mittelhessen oder hier.

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